Teil 1: Ihre Sauna von Anfang an richtig planen.
Den Anfang macht die Funktionalität – welche Saunatypen gibt es?
Die finnische Sauna ist die klassische Variante des Saunabadens. Mittels eins finnischen Saunaofens wir die Luft in der Saunakabine erhitzt. Mit der passenden Saunasteuerung können Sie die gewünschte Temperatur wählen. Üblicherweise liegt die Temperatur in der finnischen Sauna zwischen 80° und 100°C. Sie kann jedoch bis 115°C eingestellt werden. Die Temperatur ist nicht in jedem Bereich gleich hoch. Je höher Sie sitzen oder liegen, umso heißer ist es.
Die Luftfeuchtigkeit in der finnischen Sauna ist mit ca. 20% eher gering und kann durch Saunaaufgüsse kurzfristig erhöht werden. Für einen Aufguss kann reines Wasser verwendet werden. Wer möchte, kann für das besondere Wellness-Erlebnis Saunaöle oder –düfte dem Wasser beimischen.
Die finnische Sauna gilt als die gesündeste Saunaart.
Bei der Kombisauna besteht die Wahlmöglichkeit zwischen finnischer oder Bio-Nutzung. Wer zwischendurch gerne „sanfter“ sauniert, kann unproblematisch an der speziellen Kombi-Saunasteuerung den Biobetrieb auswählen. Bei dem Biobetrieb liegt die Temperatur zwischen 45 und 60 Grad und die Luftfeuchtigkeit zwischen 40 und 55%. Die höhere Luftfeuchtigkeit entsteht durch Dampfbildung, die durch den integrierten Verdampfer neben den Saunasteinen austritt. Zu dem Kombiofen gehört auch eine Verdampferschale, die mit Ölen und Essenzen befüllt werden kann.
Die Biosauna gilt als kreislaufschonender und die Verweildauer in der Sauna ist mit 15-30 Minuten länger als bei der Nutzung der finnischen Variante.
In der Infrarotkabine wirken für das menschliche Auge unsichtbare Strahlen auf den Körper ein. Während die langwelligen Infrarotstrahlen beim Auftreten auf die Haut bereits in den obersten Hautschichten absorbiert werden, dringen die kurzwelligen Strahlen in tiefere Hautschichten ein und bewirken eine wohltuende Wärmeentstehung in den tiefer gelegenen Regionen unter der Haut.
Die Umgebungstemperatur in der Infrarotsauna liegt zwischen 35 und 50°C, dadurch ist sie auch für Menschen mit Kreislaufproblemen gut geeignet. Eine Verweildauer von 30 Min. ist empfehlenswert. Die Infrarotstrahlung steigert nicht nur das Wohlempfinden, sondern kann auch Verspannungen und Rückenschmerzen lindern.
Sie hätten gerne Sauna- und Infrarotkabine in einem? Auch das ist möglich. Hierfür werden in eine Saunakabine mit einem finnischen oder Kombisaunaofen Infrarotstrahler integriert. Sie können je nach Wunsch entweder ausschließlich Ihre Sauna- oder die Infrarotstrahler oder beides gleichzeitig genießen.
Das Besondere an einem Dampfbad ist die nahezu 100%ige Luftfeuchtigkeit. Der Wasserdampf legt sich auf die Haut, öffnet die Poren und sorgt für eine bessere Durchblutung. Außerdem trägt ein Dampfbad zur Linderung von Atemwegsbeschwerden und Muskelverspannungen bei. Die Temperatur beträgt ca. 45°C und ist dadurch besonders kreislaufschonend.
Dampfbäder werden nicht aus Holz sondern aus Hartschaumplatten hergestellt und anschließend nach Wunsch verfliest.
Egal von welcher Saunaart Sie träumen – bei Jelitto sind Ihnen keine Grenzen gesetzt. Alle Saunen, Infrarotkabinen und Dampfbäder werden für Sie, unter Berücksichtigung all Ihrer Wünsche, individuell geplant und gefertigt.